Wer in der Mitte unserer Reise noch hinzukommen möchte, kann hier die letzten Abschnitte nachlesen oder direkt hier einsteigen:
Ich füge in jeder Woche einen Textabschnitt aus der deutschsprachigen Erstübersetzung (Link zum Projekt Gutenberg) in die eMail ein, sodass alle interessierten Mitreisenden den Text für die jeweilige Woche direkt in ihrem Posteingang haben. Wer eine andere Ausgabe (oder Sprache) liest, kann über diesen kursiv gesetzten Abschnitt hinwegscrollen, alle anderen beginnen ihren Etappenabschnitt hier:
Fünfzehntes Capitel.
Auf dem Vulkan.
Der Snäfields ist fünftausend Fuß hoch. Er schließt mit seinem zweifachen Kegel eine trachytische Kette ab, die sich von dem orographischen System der Insel sondert. Von dem Punkt unserer Abreise aus konnte man nicht sehen, wie seine beiden Spitzen auf dem grauen Hintergrund des Himmels hervortraten. Ich gewahrte nur, daß eine enorme Schneekappe dem Riesen über die Stirn gedrückt war.
Wir gingen Einer hinter dem Anderen her, der Jäger voran, und dieser stieg enge Fußpfade hinan, wo zwei Personen nicht nebeneinander gehen können. Jede Unterhaltung war dadurch fast unmöglich.
Ueber der Basaltwand des Fjords Stapi zeigte sich zuerst ein krautartiger faseriger Torfboden, welcher aus der uralten Vegetation der Moorgründe der Halbinsel herrührte. Die Menge dieses noch unausgebeuteten Brennmaterials würde ausreichen, ein Jahrhundert lang der ganzen Bevölkerung Islands einzuheizen. Dies ungeheure Torflager war, vom Boden einiger Hohlwege aus gemessen, oft siebenzig Fuß hoch, und zeigte aufeinanderfolgende Schichten von verkohltem Gerölle, dazwischen Lagen von Bimssteintuff.
Als echter Neffe des Professors Lidenbrock und trotz meiner Befangenheiten beobachtete ich mit Interesse die mineralogischen Merkwürdigkeiten, welche in diesem ungeheuren naturhistorischen Cabinet zu schauen waren; zugleich wiederholte ich in meinem Geist die ganze geologische Geschichte Islands.
Diese merkwürdige Insel ist offenbar zu einer verhältnißmäßig neueren Epoche aus dem Meeresgrund emporgetaucht. Vielleicht auch erhebt sie sich allmälig noch mehr. Wenn dem so ist, so kann man ihren Ursprung nur dem Wirken unterirdischer Feuer zuschreiben. In diesem Fall gingen die Theorie Humphry Davy's, das Document Saknussemm, die Behauptungen meines Oheims sämmtlich in Rauch auf. Diese Hypothese brachte mich darauf, die Beschaffenheit des Bodens genau zu untersuchen, und ich gab mir sofort Rechenschaft über die nach einander folgenden Naturerscheinungen, welche zu seiner Bildung besonders mitwirkten.
Island, gänzlich ohne Niederschlagboden, enthält lediglich vulkanischen Tuff, d.h. eine Zusammenhäufung von Steinen und Felsstücken porösen Gewebes. Bevor die Vulkane entstanden, bestand sie aus einem Kern von Trapp, der durch den Druck centraler Kräfte allmälig aus den Fluthen emporgehoben wurde. Die Feuer des Inneren waren noch nicht zum Ausbruch gekommen.
Später entstand schräg von Südwest nach Nordost über die ganze Insel ein Spalt, durch welchen die trachytische Masse sich nach und nach ergoß.
Dieses vollzog sich damals ohne gewaltsamen Ausbruch; es fand ein enormer Ausfluß statt, und die geschmolzenen aus dem Inneren der Erde ausgeworfenen Stoffe breiteten sich ruhig aus in großen Streifen oder warzenartigen Massen. Zu dieser Epoche entstanden die Feldspathe, Syenite und Porphyre.
Aber in Folge dieser Ergießung nahm der Umfang der Insel bedeutend zu, und folglich ihre Widerstandskraft. Man begreift, welche Menge elastischer Flüssigkeiten eingeschlossen wurde, als sie nach dem Erkalten der trachytischen Kruste keinen Ausgang mehr hatte. Es kam daher ein Zeitpunkt, wo die mechanische Gewalt dieser Gase so stark wurde, daß sie die schwere Rinde emporhoben, und sich Auswege gleich Kaminen schufen. So entstanden aus dem Emporheben der Erdrinde Vulkane, und so bildete sich plötzlich die Krateröffnung an ihrer Spitze.
Auf die Ausbrüche erfolgten sodann vulkanische Erscheinungen. Durch die neu gebildeten Oeffnungen entluden sich zuerst die basaltischen Auswürfe, wovon die Ebene, worüber wir so eben gekommen waren, die merkwürdigsten Proben unseren Blicken darlegte. Unsere Schritte führten uns über die wuchtigen dunkelgrauen Felsblöcke, welche bei dem Erkalten Prismengestalt mit sechsseitiger Basis annahmen. In der Ferne sah man eine große Zahl abgeplatteter Kegel, welche vormals feuerspeiende Mündungen waren.
Hierauf, als der Basaltausbruch vorüber war, entlud der Vulkan Lavaströme nebst Asche- und Schlackenmassen, wovon ich lange Streifen gleich einem reichwallenden Haupthaar auf seine Seiten herabfallen sah.
Einer solchen Reihe von Naturbegebenheiten verdankt Island seinen Ursprung; sie rührten alle von der Wirkung innerer Feuer her, und es war Thorheit, anzunehmen, daß die innere Masse nicht in fortdauerndem Zustand glühender Flüssigkeit sich befinde. Ja Wahnsinn war es, anzunehmen, man könne zum Mittelpunkt der Erde gelangen!
Ich beruhigte mich daher hinsichtlich des Ausgangs unserer Unternehmung, während wir den Snäfields hinandrangen.
Der Weg wurde immer schwieriger, bergan; die Felsstücke wankten und man mußte sorgfältig aufmerken, um einen gefährlichen Sturz zu vermeiden.
Hans ging ruhig, wie auf ebenem Boden, voran; manchmal verschwand er hinter großen Blöcken, und wir verloren ihn augenblicklich außer Augen; dann gab er mit hellem Pfeifen die Richtung an, auf der wir ihm zu folgen hatten. Oft auch stand er stille, las einige Felsstücke auf, ordnete sie auf leicht erkennbare Weise, und bildete so eine Richtschnur für die Rückkehr. Die Ereignisse, welche eintrafen, machten solche Vorsorge unnöthig.
In drei ermüdenden Wegstunden waren wir nur bis zum Fuß des Berges gekommen. Hans gab ein Zeichen, Halt zu machen, und ein leichtes Frühstück wurde von Allen eingenommen. Mein Oheim aß doppelte Portionen, um schneller fort zu kommen. Doch da diese Pause auch zum Ausruhen bestimmt war, so mußte er sich nach dem Führer richten, der erst nach einer Stunde das Zeichen zum Aufbruch gab. Die drei Isländer, welche so schweigsam waren, wie ihr Kamerad, der Eiderjäger, ließen kein Wort vernehmen, und aßen mäßig.
Wir fingen jetzt an, die Abhänge des Snäfields hinanzusteigen. Sein schneebedeckter Gipfel schien mir durch eine optische Täuschung, wie sie im Gebirge häufig vorkommt, sehr nahe, und doch, wie lange Stunden dauerte es noch, bis wir ihn erreichten! Und welche Beschwerden dazu! Die Steine, durch kein Bindemittel festgehalten, lösten sich unter unseren Füßen los und rollten so schnell wie eine Lawine auf die Ebene hinab.
An manchen Stellen bildeten die Seiten des Berges mit dem Horizont einen Winkel von mindestens sechsunddreißig Grad; es war unmöglich, hinan zu klimmen, und man konnte nicht ohne Schwierigkeit um die Steinblöcke herum kommen. Wir unterstützten uns dabei gegenseitig mit unseren Stöcken.
Mein Oheim hielt sich mir so nahe wie möglich; er verlor mich nicht aus den Augen, und manchmal gewährte mir sein Arm eine tüchtige Stütze. Er seinerseits hatte wohl einen angeborenen Gleichgewichtssinn, denn er wankte und stolperte nicht. Die Isländer, obwohl mit Gepäck beladen, kletterten so gewandt, wie Bergbewohner.
Sah ich die Höhe des Gipfels an, so schien es mir unmöglich, von dieser Seite her hinauf zu kommen. Zum Glück gelangten wir nach einer Stunde voll Strapazen, mitten in der Schneedecke auf der Höhe des Vulkans unversehens zu einer Art Treppe, die unser Steigen sehr erleichterte. Sie war aus Steinen, die bei dem Ausbruch massenweise ausgeschleudert wurden, gebildet. Wären dieselben nicht beim Herabstürzen von der Bergwand aufgehalten worden, so wären sie in's Meer hinabgerollt, und hätten da neue Inseln gebildet.
So wie sie nun gefallen, waren sie uns sehr förderlich. Bei der zunehmenden Steilheit des Bergabhangs machten uns die Stufen dieser Steine das Hinaufsteigen leicht, und es ging dabei so rasch, daß ich, als ich eine kleine Weile hinter meinen Genossen stehen blieb, sie schon durch die Entfernung merklich verkleinert sah.
Um sieben Uhr Abends hatten wir die zweitausend Treppenstufen erstiegen, und wir befanden uns oben auf einer Anschwellung des Berges, einer Art Unterlage, worauf der eigentliche Kegel des Kraters sich stützte.
Das Meer war hier dreitausendzweihundert Fuß tief. Wir hatten die Grenze des ewigen Schnee's überschritten, welche in Island in Folge des beständig feuchten Klima's nicht sehr hoch ist. Es war grimmig kalt, und es wehte ein starker Wind. Ich war erschöpft. Der Professor sah wohl, daß meine Beine mir den Dienst versagten, und entschloß sich, trotz seiner Ungeduld, einen Halt zu machen. Er gab dem Jäger ein Zeichen; der schüttelte aber den Kopf und sagte:
»Osvansor.«
»Es scheint, sagte mein Oheim, wir müssen noch höher steigen.«
Darauf fragte er Hans um den Grund.
»Mistour«, war die Antwort.
– Ja, mistour, wiederholte einer der Isländer mit etwas erschrockenem Ton.
– Was bedeutet dieser Ausdruck? fragte ich unruhig.
»Sieh nur«, sagte mein Oheim.
Ich richtete meine Blicke nach der Ebene. Eine ungeheure Säule von gepulvertem Bimsstein, Sand und Staub erhob sich im Wirbel gleich einer Wetterhose; der Wind schlug sie nieder auf die Seite des Snäfields, wo wir uns befanden; dieser dunkle, vor die Sonne gespannte Vorhang verursachte einen tiefen Schatten, der über'm Gebirg lagerte. Wenn diese Trombe herabkam, mußte sie uns nothwendig in ihren Wirbel hineinziehen. Diese Naturerscheinung, die, wenn der Wind von den Gletschern herweht, ziemlich häufig vorkommt, heißt im Isländischen »Mistour«.
»Hastigt, hastigt«, rief unser Führer.
Ohne dänisch zu verstehen, leuchtete mir ein, daß wir Hans so schnell wie möglich nachfolgen sollten. Dieser fing an, um den Kegel des Kraters herum zu gehen, aber in schräger Richtung. Bald senkte sich die Windhose nieder auf den Berg, welcher erzitterte; die vom Wirbelwind mit fortgerafften Steine flogen, wie beim Ausbruch eines Vulkans, gleich Regen und Hagel. Wir befanden uns glücklicher Weise auf der entgegengesetzten Seite, und waren dadurch gegen die Gefahr gedeckt. Ohne die Vorsicht unseres Führers wären unsere Körper zerfetzt, in Staub zermalmt in der Ferne niedergefallen, wie das Product eines Meteors.
Doch hielt Hans nicht für gerathen, die Nacht auf der Außenseite des Kegels zuzubringen. Wir setzten unser Aufsteigen im Zickzack fort; die fünfzehnhundert Fuß, welche noch zu erklimmen waren, nahmen noch fast fünf Stunden in Anspruch; die Umwege und schrägen Wege betrugen mindestens drei Lieues. Ich konnte nicht weiter; ich erlag der Kälte und dem Hunger. Die etwas dünne Luft reichte nicht mehr aus für das Spiel meiner Lungen.
Endlich, um elf Uhr Abends, erreichten wir im dichten Dunkel den Gipfel des Snäfields. Bevor ich noch zu meinem Schutz mich in den Krater hinein begab, hatte ich noch Zeit, die »Mitternachtssonne« an der niedrigsten Stelle ihres Umlaufs zu sehen, wo sie ihre bleichen Strahlen auf die zu meinen Füßen schlummernde Insel hinwarf.
Wir beginnen direkt am Kapitelanfang mit dem Abstieg ins Erdinnere sondern erstmal mit dem Aufstieg auf den Berg Snæfell, an dessen Spitze nicht bloß Schneekappe, sondern der Gletscher Snæfellsjökull liegt. Verne beschreibt hier einen Torfboden über einer Basaltwand des Fjordes bei Arnarstapi. Mir ist aber ehrlich gesagt nicht klar, worauf er sich da genau bezieht. In Island gibt es Torfgebiete, deren Torf aufgrund der Baumarmut lange zum Heizen genutzt wurde. Dieser Küstentorf (Fjörumór) findet sich jedoch vor allem in den Regionen am Wasser und entstand aufgrund des ansteigenden Meeresspiegels nach der Eiszeit.
Unser Axel interessiert sich natürlich für die Bodenbeschaffung, weil er nun langsam der Reise ins Erdinnere näher kommt und zurecht beunruhigt ist. “…es war Thorheit, anzunehmen, daß die innere Masse nicht in fortdauerndem Zustand glühender Flüssigkeit sich befinde. Ja Wahnsinn war es, anzunehmen, man könne zum Mittelpunkt der Erde gelangen!” Axel, ein echter Neffe des Professors, schildert die Entstehung Islands, das tatsächlich auf dem Mittelatalntischen Rücken liegt und durch das Auseinanderdriften der amerikanischen und der eurasischen Platte entstanden ist. Die Absätze lesen sich wie eine Einfürung in die Vulkanologie und hängen vermutlich mit dem Bildungsansapruch zusammen, der uns ja schon öfter begegnen ist. Mein isländischer Lieblingsort mit Basaltsäulen ist übrigens in Kirkjubæjarklaustur, wo eine Art natürlicher Kirchenboden (Krikjugolf) entstanden ist:
[Bild des Kirkjugolf ist unter dem Link zu finden]
Die Steinhaufen, die Hans aufbaut um den Weg zu markieren gibt es in Island tatsächlich. Sie heißen “Beinakerlingar.” Sie dienten nicht nur als Markierungen, sondern waren auch Kommunikationsorte: In hohlen Knochen, die zwischen den Steinen platziert wurden, waren wichtige Botschaften, aber auch lustige Verse und Obszönitäten verborgen.
Der Bergaufstieg ist schwierig, nichtmal angebliche Steinstufen helfen beim Erklimmen und dann kommt auch noch ein mysteriöser “mistour.” Vielleicht hat sich Verne hier vom isländischen Wort für Dunst “mistur” inspirierien lassen? Am Ende des Kapitels sind wir an der Spitze angekommen, der Gletscher wird nicht erwähnt. Axel erlebt noch einmal die Mitternachtssonne und ich bin mir gewiss, dass es nun bald hinunter geht in das Erdinnere.
Dieser Newsletter ist eine Herzensangelegenheit und wird deswegen für die gesamte Dauer des gemeinsamen Reisens selbstverständlich umsonst bleiben, damit wirklich alle Interessierten dabei sein können. Hier kann man mir jedoch eine Portion Torf spendieren.
Im August erscheint mein dritter Roman Unter weitem Himmel, in dem Ísland eine ganz entscheidende Rolle spielt. Es geht zwar nicht ins Erdinnere dafür aber in die Ostfjorde, wo 1904 ein Krankenhaus des französischen Staats in Betrieb genommen wurde. Man kann das Buch bereits vorbestellen, zum Beispiel unter diesem Link.
Beim Aufstieg auf den Vulkan muss jetzt etwas Aktion stattfinden - daher weht der _Mistur_, weil der Sneffels eben schon lange erloschen ist, aber Bimsstein kann es dennoch regnen, wenn der Autor es so will.
Im frz. Original liest sich das so: >> une immense colonne de pierre ponce pulvérisée, de sable et de poussière s'élevait en tournoyant comme une trombe; [..] Si cette trombe s'inclinait, elle devait inévitablement nous enlacer dans ses tourbillons. <<
Und dann >> bientôt, la trombe s'abattit sur la montagne, qui tressaillit à son choc; les pierres saisies dans les remous du vent volèrent en pluie comme dans une éruption.<<
Dieser Quasi-"Ausbruch" ist offenbar so gefährlich, dass Hans als Führer eine 1-Wort-Bemerkung >>' Hastigt, hastigt' sogar mit Wortwiederholung zur Betonung der Dringlichkeit äußern darf.
Hier eine etwas despektierliche Vermutung, woher dieser Ausbruch an einem Vulkan kommt. Die ganze Geschichte wird als Besteigung des Aetnas kurz, knapp & wahr schon vorgezeichnet - und war schon damals offenbar ein Klischee :
"Un matin de bonne heure, je sortais d’une chaumière située au pied de la montagne, fermement résolu à examiner, dût-il m’en coûter la vie, l’intérieur de ce célèbre volcan. Après trois heures d’une marche des plus pénibles, j’atteignis le sommet de la montagne. Depuis trois semaines le volcan grondait sans discontinuer. Je ne doute pas, messieurs, que vous ne connaissiez l’Etna par les nombreuses descriptions qui en ont été faites : je n’essayerai donc pas de vous redire ce que vous savez aussi bien que moi, et j’épargnerai à moi une peine et à vous une fatigue inutile."
aus Rudolf Erich Raspe / Gottfried August Bürger
Aventures du baron de Münchhausen
Traduction par Théophile Gautier fils.
Chap.XVII _Voyage à travers la terre et autres aventures remarquables_.
[in G.A.Bürgers deutscher Adaption: ]
"Eines Morgens reisete ich früh aus einer am Fuß des Berges gelegenen Hütte ab, fest entschlossen, auch wenn es auf Kosten meines Lebens geschehen sollte, die innere Einrichtung dieser berühmten Feuerpfanne zu untersuchen und auszuforschen. Nach einem mühseligen Weg von drei Stunden befand ich mich auf der Spitze des Berges. Er tobte damals gerade und hatte schon drei Wochen getobt. Wie er unter den Umständen aussieht, das ist schon so oft geschildert worden daß, wenn Schilderungen es darstellen können, ich auf alle Fälle zu spät komme; und wenn sie, wie ich aus Erfahrung sagen darf, es nicht können, so wird es am besten getan sein, wenn nicht auch ich über dem Versuche einer Unmöglichkeit die Zeit verliere und Sie die gute Laune."
Nanu, noch gar keine Kommentare?
Ich hab mal bei Projekt Gutenberg ins IHVZ gespickelt: 45 Kapitel. Wenn die alle ungefähr gleich lang sind, hätten wir jetzt einen Drittel des Textes hinter uns.
Der "Mistour" fällt für mich schon unter Abenteuerliteratur. Es wird also langsam ernst, auch wenn wir noch nicht richtig zum Kern (hehe) der Sache vorstoßen. Das hätte ich mir nach dem rasanten Auffinden und Aufbrechen anders vorgestellt (bzw.: auch aus der Erinnerung der Erstlektüre als Jugendlicher sind die Reiseerlebnisse auf Island völlig verschwunden).